Brunnen in Bratislava

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Burg Bratislava
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Brunnen(neugier) im Burghof
Wahrzeichen von Bratislava - der Hauptstadt der Slowakischen Republik - ist die über der Stadt thronende viertürmige Burg. Die im 10. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnte, im 16. /17. Jh. im Stil der Renaissance und des Barock umgebaute, 1811 abgebrannte und 150 Jahre später wieder aufgebaute Burg erstrahlt nach den umfangreichen Renovierungen der letzten Jahre heute schöner als je zuvor. Und natürlich gibt es im Burghof auch einen Burgbrunnen...

Maximilians- oder Rolandsbrunnen

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Maximiliansbrunnen und Rathaus
Nicht nur vom Burghügel genießt man den Blick auf Donau und Stadt - Bratislavas Altstadt bietet im Innern selbst hinreichend schöne Ansichten: Auf dem Hauptplatz (Hlavné námestie) mit dem Alten Rathaus findet man den Maximiliansbrunnen (Maximiliánova fontána), der 1572 auf Anweisung des Kaisers Maximilian II. errichtet wurde. Aus dem runden Brunnenbecken erhebt sich eine etwa 10 Meter hohe Säule, darauf steht ein Ritter in voller Rüstung. Maximilian war 1562 in Prag zum König von Böhmen gekrönt, im gleichen Jahr in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt und 1563 in Pressburg (Bratislava) zum König von Ungarn und Kroatien gekrönt worden. Doch bei dem Feuerwerk zu den Feierlichkeiten gab es ein Unglück, Feuer brach aus, es soll auch Tote gegeben haben. Der nach dem Brand im Auftrag und mit finanzieller Unterstützung des Kaisers entstandene Brunnen sollte daran erinnern...

Maximiliansbrunnen
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So kann man in der Brunnenfigur eine Darstellung des Kaisers Maximilian sehen, jedoch hat sich in späterer Zeit auch die Auffasung verbreitet, dass es sich um eine Rolandsfigur, wie sie auf vielen Marktplätzen anzutreffen ist, handeln könnte. Die Einheimischen wissen es selbst nicht mehr so genau und erzählen gern (besonders den Touristen) an dieser Stelle noch ganz andere Legenden,  z. B. darüber, wie die Figur an manchen Tagen lebendig wird ...

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Brunnen und Wasserspiele auf der Promenade

Die offizielle Bezeichnung der Promenade heißt Hviezdoslav-Platz (Hviezdoslavovo námestie), so benannt nach dem slowakischen Dichter Pavol Országh Hviezdoslav, der hier durch ein monumentales Denkmal mit vorgelagertem Wasserbecken geehrt wird.

Hviezdoslav-Denkmal und -Fontäne
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Wenige Schritte davon entfernt erinnert
eineBrunnenfontäneandie friedliche
Revolution von 1988/89:
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Der Ganymed-Brunnen vor dem Opernhaus

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Die östliche Seite des Hviezdoslav-Platzes wird begrenzt vom 1885/86 erbauten Opernhaus des Slovakischen Nationaltheaters. Die aufwändige gestaltete Fassade im Stil der Neorenaissance wird bekrönt von einer Skulpturengruppe, die Thalia, die Muse des Theaters symbolisiert. Auf dem Platz davor befindet sich der Ganymed-Brunnen. Ganymed wurde ja bekanntlich auf Geheiß des Zeus von einem Adler in den Olymp getragen, wo er den Göttern dienen sollte. Er scheint nicht unglücklich darüber.

Ganymed-Brunnen
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Der Ganymed-Brunnen wurde 1888 von Victor Tilgner (1844-1896) geschaffen, der ebenfalls die beiden allegorischen Putten (Tragödie und Komödie) oben am Opernhaus schuf. Geschickt korrespondieren auch die Figuren des Ganymed und der Thalia miteinander.

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Am oberen Brunnenbecken kann man Darstellungen verschiedener im Wasser lebender Tiere entdecken, darunter umgeben bronzene Kinderfiguren die Brunnensäule. Die Kinder halten verschiedene Donaufische in ihren Händen. (Raten sie mal, welche...?)

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nach Zadar und Split (Kroatien)