Teil 2: Noch mehr Feldsteinkirchtürme auf dem Barnim


Stadtkirche Altlandsberg


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Stadtkirche Altlandsberg
In Altlandsberg befand sich die Burg der askanischen Markgrafen (später ein Schloss), bei der um 1230 planmäßig die Stadt angelegt wurde. Von einstiger Größe künden noch heute Teile der Stadtmauer mit zwei erhaltenen Stadttortürme oder der weitläufige Markt,  
Die Stadtkirche befindet sich jedoch nicht am Markt sondern in der Nähe des ehemaligen Schlossgeländes. Die Kirche ist eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit einem mächtigen querrechteckigen Westturm, der sich nach oben zu einem quadratischen Turm verjüngt. Der Turm mit seinem dreifach abgetreppten Westportal ist im unteren Bereich 20,20 Meter breit und 8 Meter tief.

Stadtkirche Altlandsberg
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Bis zur Turmverjüngung wurden regelmäßige Feldsteine verwendet, danach wird das Mauerwerk sehr unregelmäßig und die Steine sind nahezu unbearbeitet.
Im Innern der Stadtkirche beeindrucken die mächtigen Pfeiler und die schönen Glasfenster. Zur Zeit der Fotoaufnahme befanden sich in der Kirche gleich zwei (!) interessante Ausstellungen: eine über "Otto von Schwerin, der zweite Mann im Staat" und die zweite über "Luther und das Judentum". Sehr sehenswert!


Dorfkirche Heckelberg


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Dorfkirche Heckelberg
Die Feldsteinkirche Heckelberg stammt aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Sie besteht aus dem breiten Westquerturm, dem Schiff und einem eingezogenen Chor mit geradem Ostabschluss. Die ansehnliche und von einer Feldsteinmauer umgebene Kirche liegt leicht erhöht. Auf den Kirchhof (Friedhof) gelangt man durch ein schönes Backsteinportal.

Kirche in Heckelberg
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Der Kirchenbau besteht aus regelmäßig bearbeiteten Feldsteinen. Lediglich für den oberen Teil des Turmes fanden unregelmäßige zum Teil auch sehr große Feldsteine Verwendung. Der Turm ist (unten) 13,60 Meter breit und etwa 7,50 Meter tief.

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Dorfkirche Buchholz bei Altlandsberg

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Dorfkirche Buchholz
Vielen Orten der Gegend wurde im Dreißigjährigen Krieg übel mitgespielt. Auch die Buchwitzer Kirche wurde offenbar stark beschädigt, so dass das Kirchenschiff aus Backsteinen neu aufgemauert wurde. Es ist (teilweise) unter Putz. Der Turm ist dagegen ursprünglich, die unregelmäßigen Feldsteine und die Eckverbände aus Kalksteinquadern weisen für die Errichtung des Turmes auf das 15. oder 16. Jahrhundert hin. Das Westportal und das Rundfenster stammen allerdings aus späterer Zeit.


Dorfkirche Buchholz
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wird fortgesetzt...

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