Bildergalerie der Türme


Westquerturmkirchen in Mitteldeutschland

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Typische Dorfkirche
Die Kunsthistoriker unterscheiden verschiedene Typen von mittelalterlichen Kirchen, von der einfachsten romanischen Saalkirche bis hin zu den großartigen Stadtpfarrkirchen und monumentalen Kathedralbauten. Bei den romanischen Dorfkirchen findet man unter anderem die vierteilige ("vollständige") Form, das ist die Dorfkirche mit Turm, Schiff, Chor und Apsis. Der Turm im Westen ist häufig ein geschlossener Block ohne Eingang von außen, ein wehrhaft anmutender "Breitturm" auf querrechteckigem Grundriss. Ob diese "Breittürme" bzw. "Westquertürme" tatsächlich Wehrbauten waren, soll hier nicht diskutiert werden (die Meinungen gehen auseinander), auf jeden Fall sind sie aber trutzige, wehrhafte Symbole und Luthers spätere Worte "Ein' feste Burg..." verstärken diesen Eindruck noch. Schauen Sie sich hier eine kleine Auswahl an "Westquertürmen" aus den ländlichen Regionen in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg (sowie drei Beispiele aus Niedersachsen) an, die natürlich wie immer absolut zufällig ist. Die meisten der hier dargestellten Westtürme stammen aus romanischer oder spätromanischer Zeit (12./13.Jh.):



Diese Galerie der Türme ist natürlich überhaupt nicht vollständig. Das wird sie auch nie sein - immerhin wird sie irgendwann fortgesetzt werden. Aber das dauert noch etwas...

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zu den "Zwei-" oder Doppelturmkirchen in Mitteldeutschland

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