Brunnen und Wasserspiele in Deutschland:

Brunnen in Dießen am Ammersee

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Der "Diez" in Dießen
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Marienmünster
Dießen am Ammersee wurde erstmals im Jahr 1039 urkundlich erwähnt, doch die Siedlung hier an der ehemaligen Via Raetia (eine römische Fernstraße) dürfte weit älter sein. Weit über die Region bekannt ist das Dießener Marienmünster - die einstige Augustinerchorherrenkirche gehört zu den herausragenden Bauwerken des Barock. Sie wurde in den Jahren 1732 bis 1739 von dem genialen Baumeister Johann Michael Fischer gestaltet.
  

Frischer Fisch

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In Dießen begegnet einem nicht nur der Baumeister Fischer, hier trifft man noch ganz andere Fischer und kann so tatsächlich frischen Fisch genießen - eigentlich sollte das wegen der Lage am Ammersee ja auch nicht weiter verwunderlich sein. Unübersehbar weist uns auf hoher Säule der "Diez" mit seinem goldenen Karpfen auf die Verbindung von Mensch und See und Fisch darauf hin. Die Skulptur wurde von Matthias Rodach geschaffen. Ebenso wenig verwunderlich ist es auch, dass der Brunnen in der Brunnenstraße eine Fischersfrau thematisiert, die auf der Brunnensäule laut ihren Fisch anpreist. Nur das Wasser war zur Zeit der Fotoaufnahme abgestellt.

"Wasserpflanze" vor dem Rathaus
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Kl. Jakobus obenauf
Dafür plätschert der Brunnen vor dem Rathaus, der wohl eine Wasserpflanze darstellt, umso kräftiger. Und wenn man vom Ammersee kommend zum obengelegenen Münster hochgestiegen ist, dann findet man hier noch einen kleinen Brunnen, der an die Jakobspilger erinnert. Eine Besichtigung des Münsters sollte man sich auf keinen Fall entgehen lassen.
Und wer mehr Zeit zur Verfügung hat, findet im Schacky-Park Entspannung (und noch andere Brunnen...)


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