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Brunnen und Wasserspiele in der näheren Umgebung von Dresden:
Dippoldiswalde, Kreischa und Rabenau
Auf dem Markt in Dippoldiswalde
Der Marktbrunnen in Dippoldiswalde wird wegen seiner wasserspeienden Löwenköpfe auch als Löwenbrunnen bezeichnet. Die Brunnensäule trug ursprünglich eine Figur, die jedoch im 2. Weltkrieg zu Rüstungszwecken eingeschmolzen wurde. Der Brunnen wurde 1913 als Kriegerdenkmal eingeweiht und 2003 restauriert. Der sehenswerte Marktplatz bietet ein schönes geschlossenes Bild: Ihn begrenzen vier runde Wasserstellen, die an frühere Schöpfstellen erinnern.
Der Schuhbrunnen in Dippoldiswalde
Schön ist...
Gleich hinter dem Markt von Dippoldiswalde steht in der Schuhgasse, Ecke Herrengasse, der "Schuhbrunnen". Der originelle Brunnen von 1998 stammt von dem Freitaler Künstler Peter Fritzsche (PF98) und erinnert an die lange Tradition des Schuhmacherhandwerks der Stadt. Ein paar Schritte weiter kann man sich im Heimatmuseum u. a. über Lederverarbeitung und Gerberei informieren.
Übrigens: Einen "Stiefelbrunnen" gibt es in Döbeln ...
Übrigens: Einen "Stiefelbrunnen" gibt es in Döbeln ...
Historischer Brunnen im Oberen Brauhaus
"Bereits 1266 wurde in Dippoldiswalde Bier gebraut. Das Wasser dafür kam aus dem Brunnen der heutigen Brunnenstube. Dippoldiswalde hatte die Brauberechtigung und damit den Bierzwang für die Stadt und für 14 umliegende Dörfer ... Bei Renovierungsarbeiten wurde der historische Brunnen freigelegt ... und öffentlich zugänglich gemacht ... Er diente seit 1627 der Wasserversorgung des ... (hier) befindlichen Brauhauses." So ist es der Informationstafel außen und dem in der Brunnenstube angebrachten Schriftzug zu entnehmen.
Die Gänseliesel in Kreischa
... hat sich verspätet! Ist noch unterwegs.
Der Stuhlbauerbrunnen in Rabenau
Die Signatur PF 2001 zeigt es an: Der Stuhlbauerbrunnen auf dem Marktplatz von Rabenau wurde ebenfalls von Peter Fritzsche geschaffen und 2001 eingeweiht. Rabenau gilt als "Stuhlbauerstadt"; schon seit Jahrhunderten ist hier das Stuhlbauerhandwerk beheimatet, auch heute noch werden diese Möbelstücke hier hergestellt. Sehenswert dazu ist außerdem das Stuhlbauermuseum in der Stadt, das bereits seit 1922 existiert.
Auf dem Beckenrand liegt etliches Handwerkszeug, auch die Frühstücksbemme fehlt nicht ...
nach Döbeln, Nossen und Hartha
wird weiter vervollständigt ...