Hintergrundfarbe:
Brunnen und Wasserspiele in der näheren Umgebung von Dresden:
Radebeul
Das Rondell am Fontänenplatz
Auf der Informationstafel kann man u. a. Folgendes zum Fontänenplatz erfahren:
"Die Geschichte dieses Platzes verdeutlicht das künstlerische Bestreben des 19. Jh., das sich am klassischen Vorbild und an der italienischen Kulturlandschaft orientierte. Angelegt wurde er in den Jahren 1890-1892 durch den Baumeister Moritz Ziller (1838-1895) unter Mitarbeit des Baugeschäftes Eisold und des Landschaftsgärtners Gustav Pietsch. Seit 1870 entstanden unter Zillers Leitung ganze Straßenzüge, ja eine ganze Landschaft, die wir heute immer noch als das 'Sächsische Nizza' bezeichnen. Er finanzierte den gesamten Platz mit den vier allegorischen Terrakottafiguren aus eigenen Mitteln und schenkte ihn nach seiner Fertigstellung am 28. Juli 1892 ... der Gemeinde Serkowitz. Die Figuren hatte er in Berlin-Charlottenburg bei der Firma March & Söhne gekauft. Die Modelle entwarf der Berliner Bildhauer Julius Franz zwischen 1864 und 1866. Sie personifizieren den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter und wurden deshalb auch als die 'Vier Jahreszeiten' bezeichnet. ..." (verein denkmalpflege und neues bauen e. v., gekürzt)
"Die Geschichte dieses Platzes verdeutlicht das künstlerische Bestreben des 19. Jh., das sich am klassischen Vorbild und an der italienischen Kulturlandschaft orientierte. Angelegt wurde er in den Jahren 1890-1892 durch den Baumeister Moritz Ziller (1838-1895) unter Mitarbeit des Baugeschäftes Eisold und des Landschaftsgärtners Gustav Pietsch. Seit 1870 entstanden unter Zillers Leitung ganze Straßenzüge, ja eine ganze Landschaft, die wir heute immer noch als das 'Sächsische Nizza' bezeichnen. Er finanzierte den gesamten Platz mit den vier allegorischen Terrakottafiguren aus eigenen Mitteln und schenkte ihn nach seiner Fertigstellung am 28. Juli 1892 ... der Gemeinde Serkowitz. Die Figuren hatte er in Berlin-Charlottenburg bei der Firma March & Söhne gekauft. Die Modelle entwarf der Berliner Bildhauer Julius Franz zwischen 1864 und 1866. Sie personifizieren den Frühling, den Sommer, den Herbst und den Winter und wurden deshalb auch als die 'Vier Jahreszeiten' bezeichnet. ..." (verein denkmalpflege und neues bauen e. v., gekürzt)
Wandbrunnen am Lößnitzgymnasium
Der Wandbrunnen wurde um 1910 von Richard König geschaffen und, wie auf der Tafel zu lesen ist, 2008 von der Freimauererstiftung Dresden rekonstruiert.
Der Mühlsteinbrunnen
Einst sollen sieben Mühlen am Lößnitzbach geklappert haben. Grund genug, den aus (vier) Mühlsteinen bestehenden Brunnen im Jahr 2008 hier am Beginn des Lößnitzgrundes zu platzieren. Die kleine Oase am Weißen Roß ist zudem mit ihrer Sandsteinsitzmauer wie geschaffen zum Verweilen. Der Denkstein informiert, dass die Freimaurerstiftung Dresden und die Stadt Radebeul den Brunnen stifteten.
Wasserschirmbrunnen
In der Kulturlandschaft Radebeul findet man zwischen Elbe und Weinbergen eine qualitätvolle Villenarchitektur und in den zugehörigen Gärten etliche bemerkenswerte Brunnen. Ein besonders schönes Exemplar ist dieser Brunnen mit dem Wasserschirm.
Wackerbarths Ruhe
Graf Wackerbarth ließ sich in Radebeul vor den Toren Dresdens von dem Architekten und Baumeister Johann Christoph Knöffel einen Ruhesitz errichten - das Schloss Wackerbarths Ruhe.
im Wirtschaftstrakt
modernes Wasserbecken
Das Schloss liegt malerisch zu Füßen der terassierten Weinberge, ein Belvedere ist ebenfalls vorhanden. Vor dem zweigeschossigen Palais befindet sich ein Wasserbecken mit Fontäne, und an der Stützmauer, die den Gartenpavillon trägt, plätschert ein Wasserspiel. Wackerbarth ist heute ein bekanntes Weingut. An den Elbhängen gedeiht nämlich ein vorzüglich trockener Wein ...
Das Schloss wurde 1728/29 fertiggestellt, Graf Wackerbarth hat die Vollendung erlebt, konnte sich aber nur wenige Jahre daran erfreuen - er starb 1734. Mehrfach wurde danach die Anlage im Lauf der Zeit verändert, bei den letzten mit hohem Aufwand durchgeführten Sanierungen wurden 2002 auch die Wasserspiele mit einbezogen.
Das Schloss wurde 1728/29 fertiggestellt, Graf Wackerbarth hat die Vollendung erlebt, konnte sich aber nur wenige Jahre daran erfreuen - er starb 1734. Mehrfach wurde danach die Anlage im Lauf der Zeit verändert, bei den letzten mit hohem Aufwand durchgeführten Sanierungen wurden 2002 auch die Wasserspiele mit einbezogen.
nach Stolpen, Neustadt und Sebnitz