Brunnen und Wasserspiele in kleineren und mittleren Städten Sachsens und Sachsen-Anhalts:

Zittau - Teil 1: Brunnen der inneren Altstadt

Der Roland- oder Marsbrunnen auf dem Marktplatz

Ein gewappneter Krieger (sowohl als Mars als auch als Roland gedeutet) steht seit 1585 auf einer reich verzierten und mit Putten versehenen Renaissance-Säule. Vier Löwenmarken an der Säule speien Wasser in das achteckige Brunnenbassin. Der Brunnen befindet sich auf dem Marktplatz westlich vom Rathaus. Früchte, Ähren und Weberschiffchen symbolisieren die Quellen von Zittaus damaligem Reichtum.

Roland- oder Marsbrunnen
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Der Herkulesbrunnen auf dem Neustadtplatz

Eine der schwierigsten Aufgaben, die Herkules (Herakles) bewältigen sollte, war der Kampf gegen den dreiköpfigen Höllenhund Cerberus (Kerberos). Der Herkulesbrunnen auf dem Neustadt-Platz nördlich vom Salzhaus zeigt den Heroen keulenschwingend im Kampf mit dem Untier auf einer hohen Sandsteinsäule. Die Säule ist reich verziert, vier Putten sind an den Ecken angebracht, darunter speien vier Löwenköpfe Wasser in ein geschwungenes achteckiges Becken. Der 2001 komplett restaurierte Brunnen wurde 1709 in Auftrag gegeben und von Michael Hoppenhaupt ausgeführt.

Der Herkulesbrunnen auf dem Neustadtplatz
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Der Schwanenbrunnen auf dem Neustadtplatz

Ebenfalls auf dem Neustadt-Platz an der Nordseite steht der Schwanenbrunnen. Der steinerne Schwan schlägt hoch oben auf einem aus Muscheln gebildeten Felsen seine Flügel, aus den Muscheln läuft und plätschert das Wasser in das untere geschwungene Brunnenbecken. Der Brunnen entstand 1710 - nur ein Jahr nach dem Herkulesbrunnen.

Schwanenbrunnen
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Der Samariterinbrunnen

Auf dem Neustadt-Platz, südlich vom Salzhaus, befindet sich auch der Samariterinnenbrunnen, benannt nach der Brunnenfigur der Samariterin auf hohem Sockel. Vermutlich nimmt die Darstellung Bezug auf die biblische Geschichte von Jesus und der Samariterin am Brunnen. Der Brunnen wurde 1679 von Johann Friedrich Schmidt geschaffen. Vier große wasserspeiende Delphine schmücken den Sockel.

Samariterinbrunnen
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Der Grüne Born

Auf dem kleinen Platz am Eingang des Stadtmuseums in der Klosterstraße steht der "Grüne Born" mit seinem von einer vergoldeten Kugel bekrönten schmiedeeisernen Gitterwerk. Der Brunnen wurde 1679 von dem Zittauer Kunstschmied Michael Fröhlich geschaffen und stand lange Zeit auf dem Marktplatz, erst 1922 wurde er an die jetzige Stelle versetzt.

Der Grüne Born
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Der Marktweiberbrunnen

Zusammen mit ihrem Obst und Gemüse tauschen die "Zittauer Marktweiber" den neusten Klatsch und Tratsch aus. Der Brunnen wurde 1977 von dem Dresdner Bildhauer Karl Schönherr gestaltet.

Marktweiberbrunnen
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zum Teil 2: Brunnen am Grünen Ring in Zittau