Skulpturen in Magdeburg - Im Skulpturenpark, Teil 3

Nach verschiedenen Umbau und Restaurierungsarbeiten wurde 1976 im Magdeburger Museum "Kloster Unser Lieben Frauen" die "Nationale Sammlung Kleinplastik der DDR" eröffnet. Die Sammlung des  Kunstmuseums wurde seitdem ständig erweitert, größere Plastiken fanden ihre Aufstellung im Außenbereich des Klosters und in der Nähe des Elbufers. Diese Freiluftpräsentation von Werken zeitgenössischer Bildhauer bildet heute den sehenswerten "Skulpturenpark Magdeburg".
"Die Entstehungszeit der ca. 50 Skulpturen spannt sich von der Mitte des 20. Jahrhunderts bis in die unmittelbare Gegenwart. Neben dem historisch zu bezeichnenden Bestand von Bronzeplastiken aus der Zeit vor 1989, beispielsweise von Gustav Seitz, Fritz Cremer, Waldemar Grzimek, Jenny Mucchi-Wiegmann, Wieland Förster oder Werner Stötzer u. v. m., repräsentative Positionen zur Bildhauerei in der DDR, setzen heute neuere Werke der internationalen Gegenwartskunst den eigentlichen Schwerpunkt, beispielsweise von Ian Hamilton Finlay, Jenny Holzer, Gloria Friedmann, Auke de Vries, Schang Hutter, Heinz Breloh oder Susan Turcot." (http://www.kunstmuseum-magdeburg.de/de/museum/sammlung/skulpturenpark.html)
Ursprünglich waren die Plastiken auf die Freifläche in unmittelbarer Nähe des Klosters begrenzt - heute sind die Übergänge in das Stadtzentrum und zur Elbuferpromenade fließend. Die Stadt hat sich zum Strom geöffnet. Falls Sie in Magdeburg sind, nehmen Sie sich Zeit - es gibt in dieser Stadt weit mehr zu entdecken als es auf den ersten flüchtigen Blick scheint!