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Plastiken und Skulpturen im Magdeburger Stadtpark Rotehorn
Theater im Stadtpark: Gefühl und Leidenschaft
Lichtstele
Pferdetor
1927 fand im Stadtpark von Magdeburg die Deutsche Theater-Austellung statt, die weltweite Beachtung fand. Magdeburg war plötzlich eine kulturelle Weltstadt ...
Von den architektonischen Zeugnissen des Ausstellungsgeländes künden heute noch das Pferdetor (das Eingangstor zur Ausstellung), der Aussichtsturm (heute Albinmüller-Turm), die Lichtsäulen sowie die zur gleichen Zeit damals gebaute (und nach Kriegszerstörung wieder aufgebaute) Stadthalle.
Von den architektonischen Zeugnissen des Ausstellungsgeländes künden heute noch das Pferdetor (das Eingangstor zur Ausstellung), der Aussichtsturm (heute Albinmüller-Turm), die Lichtsäulen sowie die zur gleichen Zeit damals gebaute (und nach Kriegszerstörung wieder aufgebaute) Stadthalle.
Zu den Theatermasken schrieb Prof. Albinmüller damals im Darmstädter Tageblatt:
"Auf dem Ehrenhof stehen zwei große, 9 Meter hohe Glassäulen auf tulpenförmigem Sockel, je mit einem Maskenkranz umgeben. Diese Masken, des Abends magisch beleuchtet, zeigen in ihren Zügen alle Leidenschaften, die den Menschen beherrschen, so, wie sie im Theater und im Spiegel vorgehalten werden. Aus diesen Maskenkränzen aber strömt bei der Dunkelheit ein hoher Strahl aufsteigenden Lichtes. Und so mögen diese Lichtsäulen ein lobendes Zeichen für die Befruchtung sein, die, so hoffen wir, dem ganzen Theaterwesen durch die Deutsche Theater-Ausstellung zufließen wird."
(Prof. Albinmüller, Darmstädter Tageblatt, 14. Juli 1927?)
"Auf dem Ehrenhof stehen zwei große, 9 Meter hohe Glassäulen auf tulpenförmigem Sockel, je mit einem Maskenkranz umgeben. Diese Masken, des Abends magisch beleuchtet, zeigen in ihren Zügen alle Leidenschaften, die den Menschen beherrschen, so, wie sie im Theater und im Spiegel vorgehalten werden. Aus diesen Maskenkränzen aber strömt bei der Dunkelheit ein hoher Strahl aufsteigenden Lichtes. Und so mögen diese Lichtsäulen ein lobendes Zeichen für die Befruchtung sein, die, so hoffen wir, dem ganzen Theaterwesen durch die Deutsche Theater-Ausstellung zufließen wird."
(Prof. Albinmüller, Darmstädter Tageblatt, 14. Juli 1927?)
Es ist wieder Licht!
2013 wurden durch die SWM Magdeburg und das Forum Gestaltung die Lichtstelen wieder zum Leben erweckt. So kann man es auf der Tafel neben den Stelen lesen. Und, wenn man genau hinschaut bei der Infotafel, auch das hohe Ziel für 2025 erkennen: Magdeburg sein - Kulturhauptstadt werden! Schade , dass das nicht geglückt ist. Glückwunsch aber an Chemnitz!
Sandsteinskulpturen im Stadtpark Magdeburg
Der Kuss
Einige der im Rotehornpark aufgestellten Sandstein-Skulpturen enstanden als Anregung oder im Ergebnis der früher in Ummendorf (Börde) durchgeführten Bildhauersymposien.
Von Joachim Sendler stammen die "Sitzende mit angezogenen Füßen", von Eberhard Roßdeutscher die "Stille Bewegung", Wolfgang Roßdeutscher schuf das "Liebespaar", Dieter Borchardt die "Gefesselte" und Klaus Thiede den "Liegenden". Die Skulpturen stammen aus dem Jahr 1975.
Im Fort XII
Herbst im Stadtpark
Von den umfangreichen Festungsanlagen (Magdeburg war die stärkste und größte Festung Preußens) haben sich noch Reste erhalten. Im Stadtpark sind dies das Fort XII, in dessen Innern sich die Holzskulptur "Die Erhebung" von F. Matthes aus dem Jahr 2000 befindet.
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