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Brunnen und Wasserspiele in kleineren und mittleren Städten Sachsens und Sachsen-Anhalts:
Im Schlosspark Ballenstedt (Harz)
Infotafel am Eingang
50*) mal kann man in Sachsen-Anhalt träumen - denn 50 historische Park- und Gartenanlagen wurden ausgewählt für das im Jahr 2000 vom Land initiierte einzigartige Vorhaben der Gartenträume... In diesem touristisch-denkmalpflegerischen Netzwerk werden stellvertretend für etwa 1000 historische Parks und Gärten die schönsten und bedeutsamsten zusammengefasst.
*) Stand 2020, aber träumen sollte man öfter!
Einer dieser besonderen Gartenträume ist der rund 29 Hektar große Schlosspark in Ballenstedt im Harz.
Er ist "ein hochrangiges Beispiel der Gartenkunst des 18. und 19. Jahrhundert."
Er ist "ein hochrangiges Beispiel der Gartenkunst des 18. und 19. Jahrhundert."
Auf der Infotafel am Eingang zum Park liest man dazu weiter:
"Der älteste Teil des heutigen Schlossparks ist wahrscheinlich der seit 1710 nachweisbare, regelmäßig angelegte Obst- und Küchengarten unterhalb des Schlosses. Nach 1765 wurde der Parkteil westlich des Schlosses im englischen Landschaftsstil gestaltet. Wenig später kamen zahlreiche Gehölzpflanzungen und Teiche hinzu.
"Der älteste Teil des heutigen Schlossparks ist wahrscheinlich der seit 1710 nachweisbare, regelmäßig angelegte Obst- und Küchengarten unterhalb des Schlosses. Nach 1765 wurde der Parkteil westlich des Schlosses im englischen Landschaftsstil gestaltet. Wenig später kamen zahlreiche Gehölzpflanzungen und Teiche hinzu.
Wasserachse
Herausragendes Parkelement ist die in den Landschaftspark eingebettete, am Nordhang liegende Wasserachse mit den fünf Wasserbassins und der imposanten Drachenfontäne aus Zinkguss.
(Wasserspeiender) Drache
Die Achse wurde 1858 nach Entwürfen von Peter Joseph Lenné (1789-1866) angelegt. In dieser Zeit entstanden auch die Terrassen und Treppen. Zu den Sehenswürdigkeiten des Parks gehören außerdem die sanierte Schlossmühle (1785) und der gusseiserne Löwe von Gottfried Schadow (um 1825).
Das hochgelegene Schloss Ballenstedt besteht aus einer barocken Dreiflügelanlage, die im Wesentlichen aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammt. Von dem Schloss mit dem erhaltenen Turm der einstigen romanischen Stiftskirche aus dem 11. Jahrhundert ergeben sich reizvolle Ausblicke in den Park und in die umliegende Landschaft... (...)"
Textquelle (kursiv): Infotafel am Parkeingang
Wir bleiben noch im Harz:
zum Schlosspark nach Blankenburg